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Rindsschmorbraten

Ein rechtes Essen braucht einen rechten Wein.

Kulinarische Königsklasse

Die tiefe, herzhafte Umarmung des Rindsschmorbratens umhüllt den Gaumen und weckt Erinnerungen an Familientreffen und festliche Anlässe. Seine einfache Eleganz strahlt Wärme aus und lädt dazu ein, sich an den Tisch zu setzen und das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Mit jedem zarten Stück Fleisch offenbart sich ein Stück Handwerkskunst und Hingabe, das die Sinne berauscht und den Geist belebt.

Und was könnte besser zu diesem köstlichen Gericht passen als ein edler Tropfen Wein? Die richtige Weinbegleitung kann die Aromen des Rindsschmorbratens hervorheben und das kulinarische Erlebnis auf ein neues Niveau heben. Von kräftigen Rotweinen bis hin zu eleganten Weissweinen bietet die Welt der Weine unendliche Möglichkeiten, um das Essen zu vervollständigen und den Moment zu perfektionieren.

Geschmorter Rindschulterbraten mit Kartoffelstock und Saisongemüse

Ein guter Braten braucht genügend Zeit um in der Marinade zu liegen und im Ofen zu garen. Er ist also eher planungs- als arbeitsintensiv. Sie benötigen vor allem etwas Geduld.

Zutaten für 6 Personen:

Für den Braten und das Gemüse Für den Kartoffelstock
1.2 kg Schulter vom Rind 1.5 kg Kartoffeln (mehlig kochend), geschält
2 Stk. Zwiebeln, geschält 2.5 dl Milch
3 Stk. Karotten, längs halbiert 50 g Butter
100 g Knollensellerie, gewürfelt Etw. Muskat, Salz und Pfeffer
2 Stk. Lorbeerblätter
2 Zwg. Thymian
2 Zwg. Rosmarin
2 Stk. Gewürznelken
7.5 dl Rotwein
4 EL Öl
3 EL Tomatenpüree
5 dl Bratenfond
1 EL Zucker
etw. Pfeffer

Zubereitung


  1. Gemüse und Gewürze in eine Schüssel geben, Rindsschulter dazugeben, mit Kräutern belegen und komplett mit Rotwein, z.b. The Code bedecken. Zugedeckt möglichst 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
  2. Nach ca. 24 Stunden Fleisch aus der Marinade holen und mit Haushaltspapier abtupfen. Marinade durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Gemüse und Kräuter beiseitestellen.
  3. Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Fleisch hineingeben, rundum ca. 4 Minuten goldbraun anbraten und beiseitelegen.
  4. Gemüse bei mittlerer Hitzestufe anbraten, bis es goldbraun ist. Dann Tomatenpüree hinzugeben, 4 Minuten mitrösten und mit der Marinadenflüssigkeit ablöschen.
  5. Marinadenflüssigkeit 3 Minuten einkochen lassen, Bratenfond und Zucker dazugeben, gut umrühren und Flüssigkeit aufkochen. Dann den Braten dazugeben – das Fleisch sollte gut mit Flüssigkeit bedeckt sein. Zugedeckt auf kleiner Stufe ca. 1,5 bis 2 Stunden schmoren lassen.
  6. In der Zwischenzeit kann der Kartoffelstock vorbereitet werden. Dazu die geschälten Kartoffeln im Salzwasser bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten sehr weich kochen. Wasser sehr gut abgiessen. Kartoffeln durchs Passvite treiben oder mit dem Kartoffelstampfer zerstossen.
  7. Nach 1,5 Stunden Schmorzeit mit der Fleischgabel testen, ob das Fleisch gar ist. Wenn Sie einfach in den Braten stechen können, ist es perfekt. Fleisch herausnehmen und mit Alufolie zudecken, beiseitestellen.
  8. Die Kartoffelmasse in grossen Kochtopf geben. Auf kleiner Hitzestufe Milch und Butter unter Rühren mit der Kelle nach und nach zu den Kartoffeln geben. Kurz und kräftig rühren, bis die Kartoffelmasse luftig ist und locker von der Kelle fällt, würzen.
  9. Den Bratenfond auf mittlerer Hitzestufe einkochen, bis er eine sirupartige Konsistenz hat. Anschliessend durch ein Sieb in eine Schüssel giessen – fertig ist die Bratensauce. Das Gemüse im Sieb kann als Beilage serviert werden.
  10. Kartoffelstock, Braten und Gemüse auf einem Teller schön anrichten, Bratensauce in einem Kännchen bereitstellen. Geniessen!
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Pascualito Blanco stammt aus der aus der Region Navarra. Er wird aus den Traubensorten Viura und Chardonnay hergestellt. Er leuchtet mit einem hellen Zitronengelb aus dem Glas und riecht intensiv nach gelbem Steinobst und Zitrusfrüchten. Er ist fast trocken, hat eine erfrischende Fruchtsäure und auch im Gaumen erinnert er an frische Zitrusfrüchte wie Grapefruit sowie Mirabelle. Kühl serviert (11°C) passt er hervorragend als Aperitif, auch zu leichtenFischgerichten, hellem Fleisch (Pouletbrust vom Grill) wie zu sommerlichen Salaten.