Ausbau in Barrique
Ribera del Duero DO
Inhalt: 75 cl (CHF 66.67 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Ribera del Duero DO
Inhalt: 75 cl (CHF 113.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
W.O. Philadelphia, Wine of South Africa
Inhalt: 75 cl (CHF 26.40 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
W.O. Philadelphia, Wine of South Africa
Inhalt: 75 cl (CHF 44.00 / 100 cl)
Rosso Veneto IGP
Inhalt: 75 cl (CHF 52.00 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Haut-Médoc AC
Inhalt: 75 cl (CHF 30.53 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Canon-Fronsac AC
Inhalt: 75 cl (CHF 50.67 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Canon-Fronsac AC
Inhalt: 75 cl (CHF 50.67 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Grand Cru Saint-Emilion AC
Inhalt: 75 cl (CHF 65.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Grand Cru Saint-Emilion AC
Inhalt: 75 cl (CHF 65.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Baron Edmond de Rothschild
Inhalt: 37.5 cl (CHF 69.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Baron Edmond de Rothschild
Inhalt: 150 cl (CHF 58.00 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Baron Edmond de Rothschild
Inhalt: 75 cl (CHF 45.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Cadillac Côtes de Bordeaux AC
Inhalt: 75 cl (CHF 32.00 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Cadillac Côtes de Bordeaux AC
Inhalt: 75 cl (CHF 33.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Prämierter Wein
St.Estèphe AOC
Inhalt: 75 cl (CHF 76.00 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Prämierter Wein
Bordeaux Supérieur AC
Inhalt: 75 cl (CHF 17.20 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Cru Bourgeois Haut-Médoc AC
Inhalt: 75 cl (CHF 42.67 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Cru Bourgeois Haut-Médoc AC
Inhalt: 75 cl (CHF 42.67 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Prämierter Wein
Pessac-Léognan AC 1er cru classé
Inhalt: 75 cl (CHF 873.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Pauillac AC 1er GCC
Inhalt: 75 cl (CHF 1’600.00 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Prämierter Wein
Margaux AC 3e cru classé
Inhalt: 75 cl (CHF 426.67 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Prämierter Wein
Pauillac AOC
Inhalt: 75 cl (CHF 233.33 / 100 cl)
Ausbau in Barrique
Prämierter Wein
Catalunya DO
Inhalt: 75 cl (CHF 132.00 / 100 cl)
Die Cabernet Sauvignon-Traube
Die klassische Bordeaux-Traube und Hauptsorte im Médoc, Grundlage vieler der grössten Rotweine der Welt. Wichtige Qualitätstraube auch in Kalifornien, Australien und Südafrika.
ln Italien im Aufkommen. Spät reifende, kleinbeerige, zähhäutige, farb- und gerbstoffreiche Traube; wird meistens zusammen mit andern Sorten gekeltert.
Grosse Médoc-Weine enthalten 60 bis 80% Cabernet-Sauvignon neben Cabernet Franc, Malbec und Merlot; in St-Emilion und Pomerol ist der Cabernet-Anteil zu Lasten des Merlot kleiner.
Die Weine reifen langsam und entwickeln erst nach Jahren ihre Noblesse und ihr Cassis-Aroma.
Wie schmeckt Cabernet Sauvignon?
In Beschreibungen von Cabernet- Sauvignon-Weinen finden sich besonders häufig die Adjektive «nobel», «streng», «zurückhaltend». In der Tat haben sie zunächst etwas Unnahbares. Gesteht man ihnen aber die notwendige Reifezeit zu, geht das harte Tannin in einem unverwechselbaren würzig-aromatischen Geschmack auf, der von einzigartiger Komplexität und Nachhaltigkeit sein kann.
Ebenso vielfältig ist ihre Geruchspalette, die an schwarze Johannisbeeren, Zedernholz und krautartige Aromen erinnert. Sie haben viele Stilmittel, die Cabernet-Sauvignon-Weine, um Würde, Grösse und Tiefe auszudrücken. Die klassischen Cabernet-Weine kommen aus dem Médoc.
Üblicherweise werden sie zwar aus dem traditionellen Trio Cabernet-Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot gekeltert, zu dem sich vereinzelt noch Malbec und Petit Verdot gesellen. Doch die Menge und der Charakter des Cabernet-Sauvignon dominieren. Je ausgeprägter das der Fall ist, desto härter fällt der Wein aus.
Die Qualität und der Ruhm der Médoc-Weine haben der Cabernet-Rebe den Weg zur weltweiten Verbreitung geebnet. Da sie in wärmeren Gebieten auch ausserhalb ihrer Heimat die typischen Eigenschaften zu entwickeln vermag, gilt sie heute als bedeutendste rote Edelrebsorte überhaupt.
Späte Reife, schwacher Ertrag
Frühjahrsfröste muss der Cabernet-Sauvignon nicht fürchten. Er treibt spät aus, normalerweise acht bis zehn Tage nach dem Cabernet Franc und dem Merlot. Diesen Rückstand kann er im Laufe des Sommers nicht mehr wettmachen.
Im Bordelais wird er jeweils als letzte blaue Traube gelesen. Wegen ihrer späten Reife eignet sich die Rebe darum schlecht für nördlich-gemässigte Gebiete. Überaus gross ist die Anfälligkeit auf zwei Pilzkrankheiten, den Echten Mehltau und die Schwarzfleckenkrankheit.
Öfters wird die Sorte auch von der Blattgelbmilbe ("Pockenkrankheit") befallen, während der Falsche Mehltau ihr weniger anhaben kann. Graufäule ist wegen der dickschaligen Beeren kaum je ein Problem.
Die Ansprüche an den Boden sind gering. Der Cabernet-Sauvignon gedeiht überall gut, auch in nährstoffarmem Milieu. Am besten behagt ihm ein kiesiger, wasserdurchlässiger Untergrund, wie er ihn im Bordelais am linken Ufer der Gironde vorfindet.
Will man qualitativ erstklassige Trauben erhalten, ist die Veredlung auf schwachwüchsige Unterlagen unumgänglich. Die Erträge sind dementsprechend gering: 40-50 Hektoliter pro Hektare bei jungen, 15-25 Hektoliter pro Hektare bei alten Reben. Im Vergleich zum Merlot weist die Sorte tiefere Zucker- und höhere Säurewerte auf.
Wie erkennt man die Cabernet-Sauvignon Traube?
Der Cabernet-Sauvignon hat eine wollig-weisse Triebspitze mit karminroten Rändern. Mit fortschreitendem Alter verlieren die blasigen Blätter ihren jugendlichen Flaum und die rötliche Randfarbe. Ausgewachsen sind sie rund, mittelgross und glänzen dunkelgrün. Man erkennt fünf tief eingeschnittene Blattlappen, deren Ränder sich gegenseitig überschneiden.
Die Buchten sind am Grund konkav oder geradlinig. An den violett angelaufenen Blattstiel schliesst sich eine lyraförmige Stielbucht an. Solange krautig, sind die Triebe gerippt und hellgrün.
Verholzt hingegen weisen sie eine hellgelb-beige Färbung und dunkle Knoten auf. Die Ranken sind kurz und dünn.
Die Sorte entwickelt kleine, 10 cm lange Trauben. Sie sind konisch bis zylindrisch und locker geformt. Die kleinen, runden und dunkelblauen Beeren haben eine dicke Schale und ziemlich grosse Samenkerne. Ihr Fruchtfleisch ist fest und knackend und weist den sortenspezifischen Geschmack auf, der sich später im Wein wiederfindet.
Urheimat Bordelais?
«Le raisin sans défaut» (makellose Traube) - wie ein Autor den Cabernet-Sauvignon bezeichnet hat - stammt wahrscheinlich aus dem Bordelais. Dort ist er auch unter dem alten Namen Vidure bekannt. Die einen sehen darin den Zusammenzug von Vigne dure (harte Rebe), andere wiederum die Verwandtschaft zur antiken Sorte Biturica.
Synonyme wie Petit Bouchet, Bouchet-Sauvignon oder Bouchet werden zwar in der Mundart gelegentlich verwendet, doch international hat sich heute die Bezeichnung Cabernet-Sauvignon durchgesetzt.
Rebsorten werden oft nach Familien zusammengefasst. Gemeinsam mit dem Cabernet- Franc, Merlot, Sauvignon, Sémillon und anderen gehört der Cabernet-Sauvignon zu den «Carmenets», die alle eine aromatische Ähnlichkeit aufweisen.
Die Kelterung des Cabernet-Sauvignons
Sortenrein gekelterter Cabernet-Sauvignon-Wein hat eine tiefe Farbe, einen mittleren Alkoholgehalt und ausserordentlich viel Gerbsäure. Üblicherweise wird er darum mit anderen Sorten verschnitten.
In den angesehensten Crus des Médoc beträgt sein Anteil allerdings in der Regel mindestens 70 Prozent. Nicht zufällig rühmt man darum deren ausserordentliches Alterungspotential. Gute Jahrgange gehören zu den langlebigsten Weinen überhaupt.
Verwendet man im Bordelais einen Mischsatz mit Cabernet Franc und Merlot, so wird der Cabernet-Sauvignon in seiner zweiten Heimat Kalifornien vorwiegend sortenrein gekeltert. Wegen des wärmeren Klimas ist die Zugabe von milderen Sorten nicht unbedingt von Vorteil. Die Weine haben oft von Natur aus genügend Fülle und Weichheit. (Allerdings bedeutet die Bezeichnung «Cabernet Sauvignon» auf einer amerikanischen Etikette nur, dass der Wein zu mindestens 75 Prozent aus dieser Traube bereitet sein muss, dass er damit also durchaus die Zusammensetzung vieler Médoc-Weine haben könnte.)
In vielen Anbaugebieten hat man bemerkt, dass eine Sortenmischung ausgeglichenere Weine ergibt. Der Merlot erweist sich dabei als sehr geeigneter Partner des Cabernet-Sauvignon. In Australien bewährt sich zudem die Vermählung mit dem Shiraz (Syrah), eine Mischehe, die uns Europäer eher exotisch anmutet.
Eine Gemeinsamkeit haben alle grossen Cabernet-Sauvignon-Weine: den Ausbau im 225-Liter Eichenfass. Das verleiht ihnen das für eine lange Lebensdauer nötige Holztannin. Bis sich dieses mit dem Fruchttannin verschmolzen hat, sind allerdings einige Jahre Flaschenlagerung unerlässlich.
Cabernet Sauvignon-Gebiete und -Weine
Frankreich
Aus dem berühmten Sortentrio ist es der Cabernet-Sauvignon, der den Bordeaux-Weinen Struktur und Klasse verleiht. Er dominiert in den Graves und insbesondere im Médoc.
Überseeische Weingebiete
Kalifornien (Napa, Sonoma und Alexander Valley, Mendocino County), Südamerika, Südafrika, Australien, Neuseeland
Ferner
Italien, Osteuropa